Mittwoch, 11. August 2010

"Maeva" biegt in die Zielgerade

I`m back. Nach meiner Hüftoperation kann ich die Gehhilfen demnächst in die Ecke stellen. Ich befinde mich wohl und bin froh, dass mir geholfen werden konnte. Dieser Blog war ja ein wenig eingeschlafen in den letzten drei Monaten, das werden wir ändern.

Im September nehme ich die Arbeit an dem Roman "Maeva" wieder auf, der dann hoffentlich im Dezember in der Rohfassung vorliegt. Die Ereignisse dort draußen zeigen uns in fast allen Bereichen, wie notwendig dieses Buch ist. Viele der in "Maeva" beschriebenen Zukunftsvisionen sind von der Realität ja fast schon wieder eingeholt worden. Das betrifft in erster Linie die sogenannten "Seltenen Erden", die unsere Industriegesellschaft dringend benötigt, wenn die Zukunftstechnologien greifen sollen. Die ZDF-Sendung Plus-Minus hat kürzlich ausführlich zu dem Problem Stellung genommen, es dringt also allmählich ins allgemeine Bewusstsein. Die "Seltenen Erden", ohne die eine Umstrukturierung unserer Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit nicht möglich ist, werden zu 90% in China gefördert. Und China weiß dieses Pfand gegenüber den westlichen Industrienationen geschickt auszuspielen. Es ist also abzusehen, dass sich die politischen Gewichte auf unserem Planeten in nächster Zeit erheblich verschieben werden.

Aber der Kampf um die "Seltenen Erden" ist nur ein Aspekt des Buches. Im Mittelpunkt steht Maeva, die sich auf ihrer Reise um die Welt von einer sanften Mahnerin zu einer kämpferischen Jean d`Arc der Ökologie entwickelt. Ob die Verlage inzwischen bereit sind, einen solchen Roman ins Programm zu nehmen, wage ich nach den Erfahrungen, die wir in den letzten Monaten mit den Lektoraten machen durften, zu bezweifeln. Aber zum Glück gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung. Wir überlegen also zur Zeit, wie wir das Buch im Netz vermarkten können. Eine Verbreitung im Netz ist nicht nur schneller und billiger, sie erreicht auch die richtige Klientel. Wir werden sehen...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Toll, daß Du wieder fit und tatendurstig bist, Dirk! Weiter so.

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